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114 Freiwillige in der Stiftung KBZO +++ Selina Bossert findet ihre Rolle

15.01.2018

WEINGARTEN – Die Stiftung KBZO ist für junge Frauen und Männer eine attraktive Arbeitsstelle, um ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD), Europäischen Freiwilligendienst (EFD), ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Praktikum zu absolvieren. Im laufenden Schuljahr konnte Norbert Donath, der Bereichsleiter Schüler- und Klientendienste, 114 Freiwillige begrüßen. Darunter Selina Bossert aus Weingarten.

Mit einem strahlenden Lächeln betritt die 21-Jährige jeden Morgen die Sauterleuteschule der Stiftung KBZO. „Ich freue mich jeden Tag hierher zu kommen, ich habe richtig Bock drauf“, sagt Selina Bossert und ist sich sicher, im sozialen Bereich ihren Platz gefunden zu haben. Oder vielleicht besser: ihre Rolle. Denn der Weg in die Stiftung KBZO führte nach einer Ausbildung zur foto- und medientechnischen Assistentin über die Schauspielschule in Stuttgart. „Ich arbeite gerne kreativ – aber mir hat dort das Menschliche gefehlt“, blickt Selina Bossert zurück.

Heilerziehungspflege im Visier

Das hat sie in der Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung gefunden. Nach ihrem Praktikum an einer Behindertenschule in Biberach  hat sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Stiftung KBZO beworben. „Es ist eine sehr interessante Aufgabe und schön zu erleben, wie schnell die Schülerinnen und Schüler Vertrauen zu einem aufbauen.“ Hier könne sie ihre kreative Ader einbringen – ohne auf das Menschliche zu verzichten.

Nach dem FSJ möchte sie eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin beginnen. „Am liebsten natürlich in der Stiftung KBZO“, sagt sie. Und wäre somit kein Einzelfall. „Bei uns in der Stiftung KBZO gibt es viele Mitarbeiter, die über den Zivildienst, FSJ oder BFD den Weg in unsere Einrichtung gefunden haben und heute engagierte Mitarbeiter oder sogar Führungskräfte sind“, weiß Donath.

@ www.facebook.com/stiftungkbzo

Jeden Tag mit Freude bei der Arbeit in der Stiftung KBZO: Selina Bossert (rechts) mit Sonderberufsfachschülerin Melanie Straßer.

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