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50 Jahre KBZO: Mehr als bewegende Jubiläumstage

16.10.2018

WEINGARTEN - An zwei mehr als bewegenden Tagen hat die Stiftung KBZO den Höhepunkt ihres Jubiläumsjahres  gefeiert.


Zum Festakt „50 Jahre KBZO“ im Laurentius-Speisehaus begrüßte Vorstandsvorsitzender Dr. Ulrich Raichle Schüler-, Mitarbeiter- und Wohnheim-VertreterInnen, Elternbeirat, Angehörige und Ehemalige, VertreterInnen aus Kommunen, Verbänden, Einrichtungen, Kooperationspartner sowie politisch Verantwortliche. „Im Rückblick auf die große Spanne von 50 Jahren Einrichtungsgeschichte wird ein Entwicklungs- und Gestaltungsprinzip als roter Faden durchgängig erkennbar: der Grundsatz, den einzelnen Menschen mit seiner spezifischen Behinderung zu sehen, und damit der Anspruch der individuellen Förderung jedes Einzelnen und die bedarfsorientierte Weiterentwicklung der Konzepte und Angebote“, sagte Dr. Raichle.


Oberbürgermeister Markus Ewald lobte in seinem Grußwort die vielfältigen, innovativen Projekte der Stiftung KBZO. „Unser Ziel muss eine Gesellschaft sein, in der jeder das Recht hat, menschenwürdig zu leben“, betonte das Stadtoberhaupt Weingartens.

 

Mit starken Worten und augenzwinkernden Anekdoten war die Festrede von Manne Lucha gespickt. „Nicht nur landesweit, sondern deutschlandweit ist das KBZO ein Pionier, wenn es darum geht, die Bedingungen zu schaffen, um Menschen mit Behinderung zu echter Teilhabe zu befähigen“, sagte der Minister für Soziales und Integration.

 

Claudia Kleinert moderiert

 

Eine gleichermaßen sympathische wie empathische Moderatorin Claudia Kleinert entlockte ihren Gesprächspartnern in zwei kurzweiligen Talkrunden Statements zu fachpolitische Entwicklungen sowie wunderbare Geschichten von „altgedienten“ KBZO-lern, die ihr „KBZO-Gen“ offenbarten.

 

Weitere Glanzpunkte setzten Kinder und Jugendliche mit gekonnten Beiträgen und Aufführungen. Buchstäblich umrahmt wurde die Veranstaltung mit großformatigen Schwarzweiß-Porträts. Lena Reiner aus Friedrichshafen hatte KBZO-Menschen eindrucksvoll und ausdrucksstark in Szene gesetzt.

 

Tags zuvor hatte die große „KBZO-Familie“ auf dem Campus der Geschwister-Scholl-Schule bereits gefeiert. Aktive und ehemalige MitarbeiterInnen, SchülerInnen, BewohnerInnen sowie Delegationen der Partnerschulen aus Mantua (Italien) und Grantham (England) waren gekommen, um in sämtlichen Schulgebäuden sowie im benachbarten Kinderhaus Wirbelwind interessante Angebote zum Zuschauen und Mitmachen zu erleben.

Die Jüngsten der KBZO-Familie aus dem Kinderhaus Wirbelwind begrüßen die Festakt-Gäste.

Starke Worte, augenzwinkernde Anekdoten: Manne Lucha, der Minister für Soziales und Integration, hält die Festrede.

Geschichte und Geschichten: Claudia Kleinert im Gespräch mit Alt-KBZOler Willi Nutz, Sonderberufsfachschüler Vinh Hang und Direktor Thomas Sigg (von links).

Charmant, sympathisch, empathisch: TV-Moderatorin Claudia Kleinert – hier im launigen Plausch mit Sonderberufsfachschüler Marvin Thurner.

Emotionaler Festakt-Abschluss: Der gemischte SchülerInnen-/MitarbeiterInnen-Chor interpretiert „We are the world“.

Die Delegation aus Mantua überreicht dem KBZO-Vorstandsvorsitzenden Dr. Ulrich Raichle (Mitte) eine Ehrentafel der „Casa del Sole“.

Heiße, Heiße: Leckere Thüringer „Roster“ serviert die Sauterleuteschule.

Flotte Mode, flotte Models: SchülerInnen der Differenzierten Werkstufe brillierten bei einer Modenschau, die vom Modehaus Reischmann unterstützt wurde.

>> Artikel der Schwäbischen Zeitung, Ausgabe Ravensburg/Weingarten, Sa., 13. Oktober 2018 <<

 

>> Artikel im Südfinder, Ausgabe Oberschwaben, Mi., 17. Oktober 2018 <<

 

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